Als erstes sind wir nach Storkow gelaufen, wo wir am Ortseingang ein paar von Didis Weltrekordobjekten bestaunen konnten.
Auf dem Wochenmarkt wollten wir uns 2 Eier kaufen und kamen sofort mit dem Verkäufer und seinem Standnachbar ins Gespräch. Wir mußten alles erzählen und am Ende hatten wir 2 Eier, 2 Äpfel und eine Doppelsemmel mehr im Gepäck, die wir nicht bezahlen durften.
Dann ging es erst einmal 8 km auf einem Radweg Richtung Ahrensdorf,
bevor es in den Wald ging. Unserer Vorstellung entsprachen die Wanderwege im Landkreis Dahme-Spree kaum. Entweder waren die Wege vollkommenen zerpflügt
oder im wahrsten Sinne des Wortes naturbelassen.
Trotzdem war es allemal besser als Asphalt, also arrangierten wir uns irgendwann damit.
Kurz vor unserem Tagesziel Klein-Leuthen hat uns die Sonne auch heute ein spektakuläres Schauspiel geboten.
Zum Abend gab es wieder Pilze, diesmal Pfifferlinge, mehr als 500g. Die konnten wir einfach nicht stehen lassen.
Für die Nacht haben wir einen sehr schönen Platz am See gefunden und genießen die Stille, die nur gelegentlich durch die Schreie der Kraniche unterbrochen wird.
Insgesamt liegen jetzt 363 km hinter uns. Logischerweise müßten wir nur noch 140 km bis Zittau laufen, aber unser Routenplaner sagt, es sind noch 190 km.