Mit Pfand durchs Land – Tag 7 – ein Traumtag

20:00 haben wir endlich unser Zelt aufgeschlagen, wo verraten wir nicht, schließlich ist in Deutschland das “wilde” Zelten nicht wirklich erlaubt.

Die Wege waren heute bis Bernau weich wie Butter und haben uns sehr gut getan. Die Landschaft und der Wald waren abwechslungsreich und stellenweise märchenhaft schön.

Zum Mittag pünktlich um 13 Uhr sind wir am Rastplatz der Naturfreunde Hellmühle angekommen. Dort haben wir auf der Feuerstelle unseren Reis und Pilzragout gekocht, was sehr lecker war.
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Danach ging es weiter Richtung Bernau, unserem heutigen Einkaufsparadies. Geplant war ein Kurzbesuch im Discounter, Flaschen abgeben und ein paar Kleinigkeiten holen, aber es kam anders.

3 km vor Bernau lagen am Feldrand 25 Bierflaschen auf einem Haufen. Die Freude war groß, denn das bedeutete 2 Euro extra in die Urlaubskasse.

25 Glasflaschen sind echt schwer,  also schleppten wir uns und die Flaschen bis Bernau zum Discounter.
Insgesamt bekamen wir 2,73 € Pfandgeld, da gab es neben dem Lebensmittel-Einkauf (500g Brot, 1 Tube Tomatenmark, 1x Käse, 1x Wurst) noch einen Joghurt, 1 Tüte Gummibärchen und 2 Mini-Eis extra.

Kurz bevor wir Bernau verließen rief uns ein Mann aus einem Vorgarten hinterher und fragte uns nach unserem Ziel. Volker, so war sein Name war völlig begeistert von unserem Vorhaben und fragte, ob er uns noch etwas anbieten könne.

“Limo, ein Glas Limo” schoß es intuitiv aus Sascha heraus. 1 Minute später hatten wir jeder eine Flasche Apfelschorle in der Hand und freuten uns wie kleine Kinder über ein Stück Schokolade.
Selbstredend hat Sascha seine Flasche auf Ex ausgetrunken, so daß er zum Abend wieder Leitungswasser trinken durfte.

Danach sind wir noch ein paar Kilometer auf dem historischen Jakobsweg gewandert,

bis wir unser Zelt in …. an einem Teich aufschlugen.

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