Mit Pfand durchs Land- Tag 6 – Die Wanderdepression

Nach einem ausgiebigen Frühstück mit den Eiern, die wir am Vortag in Petersdorf gekauft hatten, liefen wir 9:30 in die Schorfheide.
Uns war klar, der Weg wird lang, kein Problem, aber wir wußten nicht, daß der Weg auf seinen 20 km bretthart sein würde und unsere Füße sowie Schienbeine schwer malträtieren würde.
Kilometerweit asphaltierte Waldautobahnen und ansonsten festgefahrene Schotterwege.
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Erschwerend kam hinzu, daß es keinerlei Abwechslung im Wald gab, nur große Kiefern, an einem schnurgeraden, flachen Weg, von Heide nichts zu sehen, das ging auf die Psyche. Jetzt wissen wir, was Wanderdepression ist.
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Durch die Hitze wurde auch das Wasser knapp, so daß wir mit schmerzenden Füßen und mit den Kräften und den Nerven ziemlich am Ende in das erste Gasthaus am Werbellinsee eingefallen sind und uns die Wasserflaschen auffüllen ließen.

Jetzt kühlen wir uns die geschundenen Füße im Wasser am See.
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